Ist Grindr sicher für Kinder? Wichtige Fakten, die Eltern kennen sollten
In Zeiten von Internet und Smartphones wird es für Kinder einfacher, sich verschiedene Apps herunterzuladen. Grindr ist eine beliebte App, wenn es um Dating geht, und auch wenn es keine App ist, die in Kinderhände gehört, gibt es immer Möglichkeiten, sich die App zu holen. Eltern fragen sich, ist Grindr sicher für meine Kinder und wie kann ich sie beschützen?
Teil 1: Was ist überhaupt die Grindr-App?
Grindr ist eine bekannte Dating-App , die speziell für die LGBTQ+-Community entwickelt wurde. LGBTQ+ steht für Lesbian (Lesben), Gay (Schwule), Bisexual, Transsexual/Transgender und Queer. Mithilfe der App können die Nutzer andere Mitglieder entdecken, die sich direkt in der Nähe befinden. Ähnlich wie bei Tinder, nur mit dem besonderen Schwerpunkt der besonderen sexuellen Vorlieben der Nutzer. Mit der App können nicht nur Treffen ausgemacht, sondern auch Nachrichten und Bilder versendet werden. Die App wurde eigentlich für Erwachsene entwickelt, sie ist eine sehr beliebte Dating-App, auch für One-Night-Stands, in der LGBTQ+ Community geworden.
Teil 2: Hat Grindr eine Altersbeschränkung?
Laut den Nutzungsbedingungen ist Grindr erst ab 18 Jahren. Die Nutzer müssen bei der Anmeldung bestätigen, dass sie über 18 Jahre alt sind. Die App ist somit nicht für Kinder und Kinder bzw. Minderjährige unter 18 dürfen diese App in Deutschland nicht nutzen.
Diese Altersbeschränkung lässt sich aber nicht durchsetzen, da Grindr Angaben nicht überprüft und somit auch Minderjährige auf der Plattform sein können, wenn sie falsche Angaben machen. Die Angaben im Profil sind also nicht immer echt und somit kann es zu einem Problem für Minderjährige werden, da sie potenziell gefährliche Inhalte sehen können und entsprechend auch Kontakt zu Erwachsenen haben, die keine anständigen Absichten haben könnten, weil sie nicht wissen, dass auf der anderen Seite ein Minderjähriger sitzt.
Teil 3: Wie kann man auf Grindr einen Partner finden?
Mit der App findet man andere User, die sich in der Umgebung aufhalten und man kann mit ihnen in Kontakt treten. Nach der Anmeldung erstellt man ein Profil, das aussagekräftig sein soll und aktuelle Fotos enthält. Hinzu kommt ein kurzer Profiltext, in dem auch steht, was man sucht. Und auf keinen Fall sollte man vergessen, dass die gesamte App für die LGBTQ+-Community ist, und sich dort keine Hetero-Menschen tummeln.
Die App zeigt Personen in der Nähe an, basierend auf den Standort. Was heißt, dass die App Zugriff auf den Standort hat, was auch wiederum die Frage aufwirft, ist Grindr sicher? Die App lässt sich mit Filtern wie Alter oder Interessen anpassen, was aber natürlich nicht heißt, dass immer alle Angaben wirklich echt sind.
Die Profile, die einem gefallen, können gelikt werden oder man schreibt direkt eine Nachricht. Da aber viele dasselbe auf Grindr suchen, und dies wirklich nur selten eine Beziehung ist, wird es auch schnell zu einem Treffen kommen.
Teil 4: Internetsicherheit ist wichtig bei der Kindererziehung
Mit zunehmender Nutzung des Internets, und dies in jungen Jahren, ist es wichtig, dass die Kinder frühzeitig mit den Gefahren und der Internetsicherheit in Berührung kommen. Es wird also immer wichtiger, frühzeitig mit der Kindererziehung in puncto Internet zu beginnen und den Kindern ein Gefühl und Bewusstsein für die Gefahren des Internets mit auf dem Weg zu gehen.
Zu den Gefahren im Internet gehören Cybermobbing, Inhalte, die nicht für Kinder gedacht sind (wie sie wohl auch auf Grindr zu finden sind), Identitätsdiebstahl und viele weitere Risiken – auch Malware, Viren und Trojaner gehören dazu. Deswegen ist es wichtig, Kinder schon früh auf die Gefahren hinzuweisen und sie zu lehren, wie der richtige Umgang mit dem Internet ist und wie man sich schützen und wehren kann.
Teil 5: Wichtige Schritte für Eltern zum Schutz ihrer Kinder im Internet
Als Eltern tragen Sie eine Verantwortung, sobald Sie Ihren Kindern ein Smartphone kaufen und sie in die digitale Welt eintreten lassen. Sie sollten sie begleiten und ihnen auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zusätzliche Maßnahmen für die Eltern könnten sein:
1Das Handy Ihres Kindes sinnvoll überwachen
Das Smartphone des Kindes zu überwachen kann sinnvoll sein, um sicherzugehen, dass es vor den Gefahren des Internets geschützt ist. Wenn Sie als Eltern Apps wie AirDroid Parental Control nutzen, können Sie verschiedene Aktivitäten Ihrer Kinder überwachsen und auch steuern. So bietet jedes Feature Ihnen tolle Möglichkeiten, die Sicherheit im Internet für Ihr Kind zu vergrößern und Sie können lernen, dass Sie ihrem Kind vertrauen können.
- Die hauptliche Funktionen:
- Remote-Kamera: Die Umgebung Ihres Kindes durch die Kamera des Geräts betrachten.
- Bildschirm-Spiegelung: Den Bildschirm Ihres Kindes auf Ihrem Handy in Echtzeit spiegeln.
- Einweg-Audio: Die Umgebungsgeräusche dieses Geräts anhören.
- Handy Standort orten: Den Standort Ihres Kindes in Echtzeit orten und Geofence anbieten.
- Bildschirmzeit: Tägliche Bildschirmzeitlimits Ihres Kindes einführen und die Nutzungszeit jeder App verwalten.
- Intelligent blockieren: Effektives Pornografie und Gewalt blockieren und den Browserverlauf überwachen.
- Live-Warnung: Die Schlüsselwörter setzen und Warnmeldungen erhalten, wenn die Schlüsselwörter erkannt werden.
- Benachrichtigungen synchronisieren: Alle Benachrichtigungen auf dem Handy Ihres Kindes synchronisieren.
2Wichtige Gespräche rund um Erwachsenenthemen
Offene Gespräche führen, ist wichtig für Eltern und Kinder, damit diese lernen an Sie Fragen zu stellen und mit den Informationen richtig umzugehen. Auch wichtig ist, dass keine Tabus geschaffen werden, und über alles offen und mit den richtigen Begriffen gesprochen wird.
Zeigen Sie Ihren Kindern auch, woher es richtige und gute Informationen erhält. Auch dass sie sich an Sie als Eltern oder vielleicht auch einen Lehrer wenden können, wenn sie Fragen haben.
3Auf eine gesunde Lebensweise achten
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind gesund lebt. Dies bedeutet sowohl eine gesunde Ernährung, aber auch dass es eine starke Psyche aufweist. Ihr Kind sollte sich ausreichend Bewegen, viel an der frischen Luft sein und mit Freunden Spaß haben. Begrenzen Sie den Medienkonsum, wenn Sie merken, dass Ihr Kind zu viel am Smartphone hängt. Achten Sie auf wichtige Anzeichen, die sich bemerkbar machen, wenn Ihr Kind überlastet oder gestresst ist. Auch depressive Verstimmungen kann man nicht immer mit der Pubertät abtun, achten Sie darauf und besprechen Sie mit Ihrem Kind solche Probleme.
Fazit
AirDroid Parental Control ist eine gute Art, das Smartphone seines Kindes zu kontrollieren, gerade wenn man vermutet, dass es Apps wie Grindr nutzt, die für Kinder nicht geeignet ist. Auch andere Apps können überwacht werden, um das Kind zusätzlich zu unterstützen. Laden Sie es jetzt im Google Play oder App Store herunter.
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