Brauchen Kinder wirklich ein Handy? – Wichtige Infos für Eltern!
Handys sind eine tolle Erfindung, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Kinder können von jedem Ort aus telefonieren, ohne Kleingeld, sind (fast) immer erreichbar und können auch Notrufe absetzen. Mit einem Kinder Smartphone, das auch noch Internetzugriff hat, bieten sich viel mehr Vorteile. Dennoch gehen von den kleinen Elektrogeräten auch eine Menge Gefahren aus, sodass sich viele Eltern frage, ob Kinder wirklich ein Handy brauchen und ab wann ein Kinderhandy sinnvoll ist?
Teil 1: Ab welchem Alter sollten Kinder Handy nutzen?
Es gibt allgemeine Vorschläge, ab wann ein Kinder Smartphone oder Kinderhandys geeignet sind. Ein klassisches Handy ohne Internetzugang kann bereits ab 9 Jahren genutzt werden, um die Erreichbarkeit zu erhöhen. Für ein Smartphone gibt es die Empfehlung ab 12 Jahre, aber Sie kennen Ihr Kind am besten und wissen, ob es schon reif genug ist, um mit einem Smartphone – mit allen Funktionen – auch verantwortungsbewusst zurechtzukommen.
Teil 2: Welche Vorteile hat ein Handy für Kinder?
Es gibt viele Vorteile, die ein Handy für Kinder hat. Wir haben uns für die wichtigsten drei Punkte entschieden, die Ihnen die Entscheidung erleichtern soll, ob Ihr Kind bereit für ein Smartphone is.
1. Erreichbarkeit & Kommunikation
Mit einem Handy sind Kinder immer erreichbar und können von überall her mit ihren Eltern in Kontakt bleiben. Anrufe bei Verspätungen oder Notfälle sind so jederzeit möglich. Zugleich ist eine Kommunikation mit Freunden und Familien über Messenger-Apps möglich, was die soziale Komponente abdeckt – unabhängig von Wohnorten.
2. Wissen & Lernen
Ein Kinderhandy ist eine tolle Möglichkeit, Kindern mithilfe von Apps und dem Internet eine Welt von Bildungsressourcen und Lernressourcen bereitzustellen. So lässt sich das Wissen vergrößern und Lerninhalte aus der Schule besser verstehen.
3. sozialer Kontakt
Ihre Kinder können sich jederzeit mit Freunden oder Lehrer jederzeit in Kontakt bleiben. Diese tolle Möglichkeit kann auch im Urlaub genutzt werden, um Urlaubsbilder zu teilen oder um bei Krankheit sich mit Mitschülern und Lehrern auszutauschen.
Teil 3: Welche Nachteile ein Handy für Kinder?
Es gibt aber auch viele Nachteile bei Smartphones für Kinder. Auch hier haben wir Ihnen drei wichtige Punkte ausgesucht, mit Infos, wie Sie die Nachteile verkleinern oder umgehen können.
1. Zu viel Bildschirmzeit
Apps, Spiele, Kommunikation, Soziale Medien – schnell ist viel zu viel Zeit am Smartphone verbracht, was auch zu Konzentrationsstörungen und Schlafstörungen führen kann.
Deshalb müssen Sie die Zeit für das Handy kontrollieren, geben Sie feste Zeiten vor oder beschränken Sie die Surfmöglichkeiten.
2. Online Gefahren
Das Internet birgt viele Gefahren für Kinder von Cyber-Mobbing, Online-Betrug über Belästigung bis hin zu Zugang zu ungeeigneten Inhalten für Kinder.
Reden Sie also mit Ihrem Kind über potenzielle Gefahren mit einem Handy für Kinder im Internet und weisen Sie Ihre Kinder darauf hin, dass sie immer zu Ihnen kommen können, wenn Sie Probleme oder Fragen haben.
3. Zu hohe Kosten
Smartphones kosten einen dreistelligen Betrag, hinzu kommt ein Betrag für die Datenpakete und auch kostenpflichtige Inhalte wie Apps und In-App-Käufe können zu hohen Rechnungen führen.
Geben Sie also Grenzen und Richtlinien vor, schränken Sie Datenpakete ein und blockieren Sie kostenpflichtige Angebote.
Teil 4: Die Handynutzung von Kinder angemessen beschränken
Reden Sie mit Ihrem Kind, wenn es ein Smartphone oder Kinderhandy erhält und besprechen Sie auch alle wichtigen Punkte. Die Liste mit Vorteilen und Nachteilen liefert Ihnen durchaus auch Argumente.
Wenn Ihr Kind also ein Smartphone oder Kindertelefon erhält, empfiehlt es sich, die folgenden Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass Ihr Kind es gesund nutzt.
1. Die Kindersicherungs-App Airdroid Parental Control
Durch die Nutzung einer Kindersicherungs-App AirDroid Parental Control haben Sie verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihr Kind schützen können.
Zum Beispiel:
Die Umgebung des Kindes durch die Kamera des Geräts betrachten.
Den Zugriff in Echtzeit auf den Bildschirm erhalten sowie Mitteilungen synchronisieren.
Die Umgebungsgeräusche anhören.
Die Handynutzung Ihres Kindes einschränken wie die Bildschirmzeit limitieren und Nutzungszeiten für Apps verwalten.
Gezielt pornografische und gewalttätige Inhalte blockieren und bei Schlüsselworten eine Warnmeldung auf Ihrem Handy erhalten.
Das Smartphone Ihres Kindes orten, um zu wissen, wo sich Ihr Kind gerade aufhält.
Sie können AirDroid Parental Control direkt im Google Play oder App Store herunterladen, sobald Sie sich angemeldet haben, können Sie drei Tage lang völlig kostenlos testen. Derzeit ist AirDroid Auẞerdem im Angebot und Sie können es für nur 4,99 $ pro Monat bestellen.
2. Achten Sie darauf, ob Ihr Kind handysüchtig ist
Die Anzeichen einer Smartphone-Sucht sind nicht immer leicht zu erkennen, gerade wenn Sie als Elternteil berufstätig sind. Wenn Ihr Kind anfängt, schulische Pflichten, Hausarbeiten oder Ähnliches zu vernachlässigen und lieber am „Smartphone hängt“ ist ein Indiz. Auch das Vernachlässigen von Freunden, Hobbys und Vereinen kann ein Anzeichen sein. Ihr Kind kann bei einer Handysucht Konzentrationsprobleme sowie Schlafstörungen bekommen. Auch Stimmungsschwankungen wie Reizbarkeit und Wut oder Entzugserscheinungen wie Nervosität und Frustration, wenn das Handy nicht genutzt werden kann, können Anzeichen für eine Handysucht sein.
3. Die Privatsphäre Ihres Kindes schützen
Erklären Sie Ihrem Kind, dass Passwörter nicht weitergegeben werden dürfen. Richten Sie eine Bildschirmsperre mit PIN ein, damit das Smartphone gesichert ist. Kontrollieren Sie App-Berechtigungen, um den Zugriff auf Daten einzuschränken und deaktivieren Sie, dass Apps aus unbekannten Quellen installiert werden können. Erklären Sie Ihrem Kind, wie es zusätzlich für mehr Privatsphäre sorgen kann mit dem Vermeiden von öffentlichen WLANs, der Blockfunktionen in sozialen Netzwerken und deren Privatsphären-Einstellungen.
4. Positive Online-Inhalte entdecken und Medienkompetenz fördern
Zeigen Sie Ihrem Kind positive Inhalte im Internet, die sich an den Interessen und Hobbys Ihres Kindes richten. Nutzen Sie kindergerechte Medienseiten wie Seitenstark oder Die Maus für mehr kindgerechtes Wissen. Auch Fernsehsender wie ZDF oder Arte bieten Informationen für Kinder im Internet. Bringen Sie so Ihrem Kind bei, wie es hochwertige und verlässliche Informationen aus dem Internet bekommen kann und informieren Sie sich selbst auf Internetpräsenzen wie Schau hin. So stärken Sie nicht nur das positive Nutzungserlebnis Ihres Kindes, sondern auch die kritische Medienkompetenz.
Fazit
Sprechen Sie mit Ihrem Kind über Gefahren und Möglichkeiten, die Sie ihm mit einem Kinder Smartphone oder Kinderhandy in die Hände geben. Erklären Sie ihm auch, dass Sie jederzeit für Fragen und bei Problemen zur Verfügung stehen und bauen Sie eine mediale Vertrauensbasis mit Ihrem Kind auf. Nutzen Sie Kindersicherungs-App wie Airdroid Parental Control in Maßen und nicht um Ihr Kind auszuspionieren, sondern zu unterstützen und bei potenziellen Problemen zu kontrollieren. Verlassen Sie sich nicht auf das Internet, dass es die Medienkompetenz Ihres Kindes in die richtigen Bahnen lenkt.
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