Die 10 besten Kindersicherung-App zur Überwachung des Handys von Kinder
Studien zufolge nutzen 75 Prozent der Kinder unter acht Jahren mobile Geräte, und diese Zahl steigt stets weiter an. Zwar können viele Apps und Softwares informativ und unterhaltsam sein, aber natürlich bergen sie auch einige Gefahren und Risiken.
Die besten Kindersicherung-Apps können Minderjährige vor Inhalten schützen, die für ihr Alter nicht geeignet sind, etwa vor Pornografie, Gewaltdarstellungen und Websites, die für den Verkauf von alkoholischen Getränken werben. Jegliche Websites dieser Art können in der Regel von einer solchen Kindersicherungssoftware gesperrt werden.
In diesem Artikel möchten wir Ihnen in diesem Sinne die 10 besten Kindersicherung-Apps vorgestellt, mit denen Eltern die Handys ihrer Kinder überwachen können. Hier sind sie schon einmal in einer übersichtlichen Tabelle:
- Blatt: Übersicht der 10 Kindersicherung-Apps
- Teil 1: Was Sie vor der Nutzung einer Kindersicherung-App beachten sollten
- Teil 2: Die 10 besten Kindersicherung-Apps zur Handyüberwachung
- Teil 3: Wie wir die beste Kindersicherung-App testen und auswählen
- Teil 4: Warum sollten wir das Handy unserer Kinder überwachen
- Teil 5: 6 Tipps, wie Sie Ihr Kind online schützen
BESTE APP | HIGHLIGHTS | PREIS | TESTVERSION VERFÜGBAR |
---|---|---|---|
AirDroid Parental Control | 1.Remote-Kamera 2.Bildschirm-Spiegelung 3.Einweg-Audio | 9,99 €/Monat 19,99 €/Quartal 59,99 €/Jahr | 3 Tage |
Bark Parent | Ermöglicht Eltern die Überwachung von Kindern unter 13 | 49 4 bis 99 $/Jahr | Nein |
Net Nanny | Filtert Internetinhalte, Fernsteuerung von Handys | 40 $ bis 129 $/Jahr | Nein |
Web Watcher Parent | Beste App zum Auffinden von Handys mit Android | 11 $/Monat | Nein |
Google Family Link | Gibt Systemrechte für die Android-Geräte Ihrer Kinder | kostenlos | Nein |
MamaBear | Bewegungen orten | kostenlos | Nein |
Norton Family | Zeitlimits festlegen, Apps blockieren | 50 $/Jahr | Kostenlose Version verfügbar |
Kaspersky | Standort mit anderen teilen | Kostenlos für Android-Nutzer | Nein |
Canopy | Ideal für Teenager | 7,99 $ - 15,99 $/Monat | 30-tägige kostenlose Testversion |
OurPact | Verwaltet die Bildschirmzeit von Kindern | 7 $ bis 10 $/Monat | Kostenlose Version verfügbar |
Teil 1: Was Sie vor der Nutzung einer Kindersicherung-App beachten sollten
1.Datenschutzrichtlinie
Die beste App zur Überwachung der Handys Ihrer Kinder sollte eine klare Datenschutzrichtlinie haben. Da die App Zugriff auf die Privatsphäre Ihres Kindes hat, müssen Sie auf jeden Fall gewährleisten, dass die gesammelten Daten nicht gespeichert oder verkauft werden. Außerdem sollte sie vor neugierigen Blicken geschützt sein, auch vor denen des Unternehmens der App. In der Datenschutzrichtlinie sollte zudem festgelegt sein, wer für Datenschutzverletzungen verantwortlich ist – Sie oder das Unternehmen.
2.Kundenservice
Der Kundenservice ist ein weiterer Faktor, den Sie bei der Auswahl einer Kindersicherung-App berücksichtigen sollten. Der Kundendienst sollte bei Problemen mit der App rund um die Uhr erreichbar sein. Dies kann über Live-Agenten, Anrufe oder E-Mails erfolgen.
3.Kostenlose Testversion
Ein weiteres Kriterium ist eine kostenlose Testversion. Insbesondere wenn ein App teure Gebühren verlangt, sollten Sie vorher testen können, ob sie ihr Geld wert ist. Stellen Sie sicher, dass die App kostenlose Testversionen, Demoversionen oder kostenlose Pläne bietet. Nach dem Testen der App können Sie damit besser beurteilen, ob sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis mitbringt.
4.Geldzurückgarantie
Ein weiterer Faktor, den Sie vor dem Kauf einer Kindersicherung-App berücksichtigen sollten, ist die Geldzurückgarantie. Bei teuren Abonnements sollten Sie auf eine Geldzurückgarantie bestehen, insbesondere wenn es keine kostenlosen Testversionen oder Demoversionen gibt, mit denen Sie die App testen können.
5.Kompatibilität
Natürlich muss die App Ihrer Wahl mit Ihrem Gerät und dem Ihres Kindes kompatibel sein. Einige Apps sind ausschließlich für Android-Geräte verfügbar, während andere von iOS und Android unterstützt werden.
Angenommen, Ihr Kind verwendet ein Smartphone und einen Computer. In diesem Fall müssen Sie sicherstellen, dass die Kindersicherung-App mit allen Geräten Ihres Kindes kompatibel ist, einschließlich des Computers.
Teil 2: Die 10 besten Kindersicherung-Apps zur Handyüberwachung
1. AirDroid Parental Control
AirDroid Parental Control ist das beste All-in-One-Programm für die Kindersicherung für Familien. Mit dieser App können Eltern die Aktivitäten ihres Kindes auf dem Handy aus der Ferne überwachen und die Nutzung des Geräts verwalten.
Diese Kindersicherung-App hilft Eltern, die Zeit, die ihr Kind mit dem Handy und dessen Apps verbringt zu begrenzen, den Standort ihres Kindes in Echtzeit zu ermitteln und vieles mehr. Außerdem hebt sie sich durch einige hervorragende Überwachungsfunktionen von anderen Apps ab, wie z. B. die Synchronisierung von App-Benachrichtigungen, die Bildschirmspiegelung, die Fernüberwachung der Kamera, das einseitige Abhören von Audio usw. Sie können es direkt im Google Play Store und App Store herunterladen oder zu einem günstigen Preis kaufen.
- Hauptlichen Funktionen:
- Remote-Kamera: Die Umgebung Ihres Kindes durch die Kamera des Geräts betrachten.
- Bildschirm-Spiegelung: Den Bildschirm Ihres Kindes auf Ihrem Handy in Echtzeit spiegeln.
- Einweg-Audio: Die Umgebungsgeräusche dieses Geräts anhören.
- Handy Standort orten: Den Standort Ihres Kindes in Echtzeit orten und Geofence anbieten.
- Bildschirmzeit: Tägliche Bildschirmzeitlimits Ihres Kindes einführen und die Nutzungszeit jeder App verwalten.
- Intelligent blockieren: Effektives Pornografie und Gewalt blockieren und den Browserverlauf überwachen.
- Live-Warnung: Die Schlüsselwörter setzen und Warnmeldungen erhalten, wenn die Schlüsselwörter erkannt werden.
- Benachrichtigungen synchronisieren: Alle Benachrichtigungen auf dem Handy Ihres Kindes synchronisieren.
2. Bark: Ideal für die Kontoüberwachung
Die Bark Kindersicherung-App ist eine Internet-Sicherheitslösung für Eltern und Schulen.
Bark benachrichtigt Eltern und die Schulverwaltung, wenn die App mögliche Risiken und Anzeichen für Gefahren erkennt, wie Cybermobbing, Internet-Kriminelle, Depressionen, Suizidgefährdung und Sexting. Eltern können damit Probleme erkennen, ohne in das Privatleben ihrer Kinder einzudringen. Die Software kostet Eltern 14,00 US-Dollar pro Monat, und Kinder unter 13 Jahren dürfen sie nur mit schriftlicher Erlaubnis ihrer Erziehungsberechtigten nutzen.
Wichtigste Funktionen
- Überwachen Sie Textnachrichten von E-Mails, Social-Media-Apps und gesendeten Benachrichtigungen
- Filtern Sie unangemessene Websites und blockieren Sie
- Überwachen Sie den Inhalt einiger Apps über das Konto
3. Net Nanny: Ideal für Internetfilter
Net Nanny, eines der besten Programm für die Kindersicherung im Internet, bietet ein modernes, benutzerfreundliches Design und eine hervorragende Webfilter-Technologie, die Seiten analysiert, anstatt sie einfach nur zu blockieren, und mit der Sie Ihre Filter weiterentwickeln können.
Wichtigste Funktionen
- Automatische Filterung von Inhalten und Websites im Internet.
- Filterung und Blockierung unangemessener Websites.
- Überwachung der Inhalte einiger Apps über das Konto
Vorteile
Sie können den Aufenthaltsort Ihres Kindes orten, den Standortverlauf anzeigen und Zeitlimits und Zeitpläne festlegen. Anstatt Social-Media-Apps und -Dienste vollständig zu sperren oder zu aktivieren, fügt Net Nanny Inhaltsfilter hinzu, die innerhalb von Diensten wie Instagram, TikTok und YouTube funktionieren.
Nachteile
Auf Smartphones kann Net Nanny lediglich keine Anrufe und Nachrichten überwachen.
4. Webwatcher: Ideal für soziale Medien
Zu den Standardoptionen der Webwatcher-App für Eltern gehören die Überwachung von Textnachrichten, das Orten im Internet und die Überwachung von Chats in sozialen Medien. Sie können jederzeit prüfen, was Ihr Kind auf TikTok, Facebook Messenger, Instagram, WhatsApp, Kik, Snapchat und Tinder macht. Webwatcher sendet schnelle Warnmeldungen an die Handys der Eltern, wenn Kinder die Kontrollen umgehen.
GPS-Ortung, Überwachung der App-Nutzung und Überwachung der Audioaufzeichnung sind wertvolle erweiterte Funktionen der App.
Nachteile
Mit 39,95 $ pro Monat und 59,95 $ pro 3 Monate ist WebWatcher sehr teuer.
5. Google Family Link: Für die Android-Überwachung
Google Family Link ermöglicht es Eltern zu kontrollieren, welche Apps auf dem Android-Gerät ihres Kindes Systemrechte haben. Diese Funktion bietet kein anderes von uns getestetes Kindersicherungstool. Außerdem können Sie damit steuern, welche Apps Ihr Kind von Google Play herunterladen kann.
Google Family Link ist vielleicht genau das Richtige für Sie, wenn Sie hauptsächlich die Apps Ihrer Kinder kontrollieren möchten. Und auch falls Sie nach einer vielseitigeren Kindersicherung-App suchen, wäre Google Family Link dennoch eine wertvolle Ergänzung zu anderen Lösungen in diesem Artikel.
Vorteile
Google Family Link ist völlig kostenlos. Wenn Ihre Kinder Android-Handys oder -Tablets haben, werden Sie angenehm überrascht sein, wie leistungsstark und nützlich dieses Tool sein kann.
Nachteile
Google Family Link bietet nur einen Webfilter, der "nicht jugendfreie Seiten” blockiert und ist damit nicht hundertprozentig sicher. Für YouTube wird der gleiche Filter angeboten. Es gibt keine Geofencing-Funktion, und die Standortverfolgung ist etwas rudimentär. Die Zeitmanagement-Funktionen sind hingegen hervorragend.
6. MamaBear: Ideal zum Einschränken von Inhalten
MamaBear bietet eine ganze Reihe wichtiger Funktionen wie die Überwachung sozialer Medien, die Ortung und Benachrichtigung und vieles mehr und gilt demnach als Rundum-Sorglos-App. Eines ihrer wertvollsten Tools ist die Überwachung sozialer Medien. Die MamaBear Kindersicherung-App ermöglicht es Ihnen, die Aktivitäten Ihrer Kinder auf Instagram, Twitter und Facebook zu verfolgen, um zu sehen, wann sie neue Tags hinzufügen, sich einloggen oder Bilder hochladen.
Durch die Erstellung einer Liste mit eingeschränkten Begriffen können Sie sich auch benachrichtigen lassen, wenn unangemessene Sprache oder Anzeichen von Mobbing in ihre Profile hochgeladen werden. Auch können Sie Erinnerungen erhalten, wenn Ihr Teenager Ihre eingestellten Einschränkungen umgeht.
7. Norton Family: Sehr preiswert
Die Leistungsfähigkeit und die Funktionen von Norton Family Kindersicherung-App sind für Android- (und Windows-) Familien mit vielen Kindern von großem Nutzen. Die App bietet praktisch alle Funktionen, die sich Eltern von einer guten Kindersicherung-App wünschen können, einschließlich der kürzlich hinzugefügten Geofencing-Funktion.
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Wichtigste Funktionen
- Überwachen Sie die Nutzung einer App für das Fernlernen.
- Sperren Sie das Handy Ihres Kindes sofort.
8. Kaspersky: Optimaler Kinderschutz
Mit Kaspersky können Sie die Aktivitäten Ihrer Kinder auf PCs, Macs und Handys überwachen und steuern. Die App überwacht soziale Medien und umfasst die Ortung und Geofencing für iOS und Android sowie die Kaspersky-Webüberwachung und die Geräteplanung.
Als Premium-Nutzer können Sie mit diesem auf Windows, iOS und Android verfügbaren Tool (einschließlich der YouTube-Android-App), bestimmte Arten von YouTube-Suchanfragen blockieren und Ihren YouTube-Suchverlauf überprüfen. Auf Macs ist Kaspersky jedoch leider nicht verfügbar.
Wichtigste Funktionen
- Einschränkung der Bildschirmgröße
- Behalten Sie die Umgebung Ihrer Kinder im Auge
Vorteile
Die Abonnementstufe von Kaspersky kostet nur 15 US-Dollar pro Jahr für eine unbegrenzte Anzahl von Kindgeräten (mit einer kostenlosen 7-Tage-Testversion), und selbst mit dem kostenlosen Plan können Sie die Bildschirmzeit begrenzen, Websites filtern und andere Apps steuern.
Nachteile
Teilweise haben Eltern schlechte Erfahrungen mit den mobilen Apps, der langsamen Geschwindigkeit des Webportals und der Tatsache gemacht, dass die Webfilter nicht mit weniger bekannten Browsern funktionieren. Kaspersky Safe Kids dennoch eine gute Option, wenn Sie nicht unbedingt die Textnachrichten Ihrer Kinder sehen müssen.
9. Canopy: Ideal für ältere Kinder
Es kann eine Herausforderung sein, Teenager zu erziehen, insbesondere hinsichtlich sozialer Medien und des Internets. Einerseits möchten Sie Ihren Kindern möglichst viele Freiheiten lassen, andererseits müssen Sie sie vor Gefahren und schädlichen Inhalten schützen. Für Eltern von Jugendlichen würde sich demnach die Kindersicherung-App Canopy anbieten.
Canopy schränkt die Privatsphäre Ihrer Kinder nicht übermäßig ein – Sie können beispielsweise nicht den Inhalt ihrer Textnachrichten lesen – aber es überwacht sie dennoch bei virtuellen Interaktionen. Bei Bedarf werden unangemessene Inhalte wie "Sexting"-Bilder, Pornografie und andere Arten von visuellen Daten auf Ihrem Gerät markiert. Sie als Elternteil können dann entscheiden, ob Ihr Kind Zugriff auf die Bilder oder Videos erhalten soll oder nicht.
Wichtigste Funktionen
- Es konzentriert sich auf die Entfernung von Nacktheit und Pornografie.
- Sexting wird durch die Analyse von Fotos erkannt und verhindert.
- Sie können auswählen, welche Apps auf verschiedenen Geräten zugelassen sind. li>
Nachteile
Es gibt keine Beschränkung der Bildschirmzeit und keine Filter- oder Blockierfunktion für Inhalte in Apps
10. OurPact: Ein Tool zur Verwaltung der Bildschirmzeit
OurPact ist ein weiteres hervorragendes Tool zur Kindersicherung und Handyüberwachung mit einer Vielzahl von Optionen. Die App bietet Funktionen zum Blockieren von Textnachrichten, zur Online-Filterung und zur zeitlichen Begrenzung der Bildschirmnutzung. Sie können den Zugriff auf Apps einschränken oder ganz verbieten und mit der Familienfinder-Funktion sogar die Position Ihres Kindes orten.
Wichtigste Funktionen
- SMS sind verboten.
- Die Family Locator App ist großartig.
OurPact ist eine hilfreiche Software, mit der Sie die Aktivitäten Ihres Kindes auf dem Mobilgerät verfolgen und kontrollieren können. Die kostenlose Version hat jedoch eingeschränkte Funktionen, die möglicherweise nicht ausreichen, um die Nutzung des Mobilgeräts Ihres Kindes vollständig zu verwalten und zu überwachen.
Teil 3: Wie wir die beste Kindersicherung-App testen und auswählen
Damit hätten wir Ihnen aus der großen Masse an Kindersicherung-Apps mehrere gute Kandidaten vorgestellt. Jede App wurde anhand ihrer Funktionen, Leistung, Einrichtung und Bewertung durch Eltern ausgewählt und anschließend von ideal bis am wenigsten gut eingestuft und aufgelistet.
1. Hauptfunktionen
Jede Kindersicherung-App verfügt über Funktionen, die von Eltern und Erziehungsberechtigten gebraucht werden. Zu diesen Funktionen gehören Webfilter, Berichte zum Browserverlauf, Aktivitätsberichte, Überwachung sozialer Medien, Geofencing, Standortortung sowie die Überwachung von Nachrichten und Anrufen. Einige dieser Apps bieten zudem Bildschirmspiegelungsfunktionen und Fernaufnahmen.
2. Benutzerfreundlichkeit
Die App sollte benutzerfreundlich und einfach zu bedienen sein, damit auch technisch weniger versierte Eltern problemlos durch die App navigieren können. Außerdem sollte die Benutzeroberfläche einfach und nicht zu unübersichtlich sein. Einstellungen und Optionen werden schnell unübersichtlich, wenn die Oberfläche zu überladen ist.
3. Einrichtung und Installation
Wir haben auch bewertet, wie einfach es war, die Apps auf Smartphones, Tablets und Computern einzurichten. Die besten Kindersicherung-Apps waren in weniger als 10 Minuten installiert und mit dem Handy des Kindes gekoppelt. Der Einrichtungsprozess sollte einfach genug sein, dass auch Nicht-Techniker schnell durchblicken.
4. Bewertungen von Eltern
Unsere besten Kindersicherung-Apps wurden auch anhand der Bewertungen von Eltern eingestuft. Wir berücksichtigten die Vor- und Nachteile, die von Eltern hervorgehoben wurden, die die jeweiligen Apps bereits verwendet haben. Diejenigen mit schlechteren Bewertungen kommen nach denen mit guten Bewertungen. Wir haben diese Bewertungen auch mit unserer eigenen Einstufung verglichen, um nur die besten Kindersicherung-Apps auszuwählen.
5. Leistung
Schließlich haben wir auch die Leistung berücksichtigt. Jede der besten Apps zur Überwachung von Kindern soll das halten, was sie auch verspricht. Mit anderen Worten: Die Funktionen sollten perfekt funktionieren, die App schnell reagieren und die Sicherheitseinstellungen nicht zu leicht von den Kindern zu umgehen sein. Die Apps sollten zudem wirklich im Stealth-Modus im Hintergrund des Geräts laufen, ohne dass Störungen auftreten oder die Zielperson das bemerkt.
Teil 4: Warum sollten wir das Handy unserer Kinder überwachen?
1. Digitale Sextäter
Das sind Menschen, die Kinder und Jugendliche online sexuell oder anderweitig ausnutzen. Sie schließen falsche Freundschaften mit ahnungslosen Kindern, um sie zu erpressen oder sie dazu zu bringen, Dinge zu tun, die im Widerspruch zu ihrer Erziehung stehen. Sie müssen solche Leute von Ihren Kindern fernhalten. Beginnen Sie damit, ihr Handy zu überwachen.
2. Kontrolle der Gerätenutzung
Ein weiterer Grund, warum Sie das Handy Ihres Kindes überwachen sollten, ist die Kontrolle der Gerätenutzung. Kinder werden leicht süchtig nach ihren Handys. Wenn Sie die Gerätenutzung kontrollieren, legen Sie die Bildschirmzeit, die App-Nutzung und das Bildschirmlimit fest, um das Suchtpotenzial zu minimieren.
3. Cybermobbing
Cybermobbing ist unter Kindern und Jugendlichen weit verbreitet. Es kann in Form von Textnachrichten, Anrufen oder über soziale Medien erfolgen. Die meisten Kinder, die davon betroffen sind, haben Schwierigkeiten, sich zu öffnen, und steigern sich deswegen immer mehr hinein. Es liegt an Ihnen als Elternteil herauszufinden, ob Ihr Kind Opfer (oder gar Täter) von Cybermobbing ist und dessen negative Folgen einzudämmen.
4. Webinhalte filtern
Das Internet ist voll von unangemessenen und schädlichen Inhalten, denen Ihre Kinder nicht ausgesetzt werden sollten. Durch die Überwachung des Handys können Sie bestimmte Websites filtern und sperren.
5. Standort verfolgen
Die meisten Überwachungs-Apps für Eltern verwenden GPS, um den aktuellen Standort der Kinder zu verfolgen. So wissen Sie, dass Sie sicher sind und sich am richtigen Ort befinden. Sie können auch einen Geofence einrichten, der Sie benachrichtigt, wenn sich Ihr Kind an verbotenen Orten aufhält.
Teil 5: 6 Tipps, wie Sie Ihr Kind online schützen
1. Richten Sie Family Sharing/Family Link ein
Wenn Sie Ihrem Kind ein Handy geben, aktivieren Sie Family Sharing (für iOS) oder Family Link (für Android), bevor Sie es aushändigen. Mit dieser Funktion können Eltern den aktuellen Standort ihres Kindes verfolgen und die Nutzung des Handys einschränken.
2. Handy-Nutzung einschränken
Sie können die Nutzung des Handys Ihres Kindes einschränken, z. B. durch eine Begrenzung der Bildschirmzeit, der Apps, des Internetzugangs, durch einen Webfilter oder sichere Suchen. Ein richtig eingestelltes Handy verhindert, dass Ihr Kind aus Neugier im Internet surft und andere unangemessene Inhalte öffnet.
3. SMS-Nachrichten überwachen
Sie wissen nicht, mit wem Ihr Kind Nachrichten austauscht? Sie möchten wissen, welche Nachrichten Ihr Kind gesendet oder empfangen hat? Eine zuverlässige Kindersicherung-App kann Sie verfolgen lassen, wer mit Ihrem Kind kommuniziert, und die Textnachrichten Ihres Kindes überwachen, einschließlich SMS und Nachrichten aus sozialen Medien wie WhatsApp, Twitter, TikTok und mehr.
4. Vermeiden, mit Fremden online zu chatten
Da Kinder in der komplexen Online-Welt noch nicht rational und wachsam genug sind, können sie leicht unvorsichtig werden und ihren Online-Freunden alles erzählen. Falls Sie von jemandem angeschrieben werden, der vorgibt, im gleichen Alter zu sein, können dadurch schnell Gefahren durch Betrug oder gar Entführungen entstehen.
Daher sollten Eltern ihre Kinder frühzeitig davor warnen, mit Fremden online zu chatten. Wenn Eltern feststellen, dass ihre Kinder Online-Freunde haben, sollten sie sie auch daran erinnern, nicht zu vertrauensselig zu sein und keine persönlichen Daten preiszugeben.
5. Keine persönlichen Informationen online teilen
Immer mehr Kinder und Jugendliche nutzen in den letzten Jahren beliebte Social-Media-Plattformen wie Instagram, Twitter, Snapchat und TikTok, auf denen sie ihre Gefühle, ihr Leben und ihre Erfahrungen teilen.
Viele Eltern, die auf den Inhalt der Konten ihrer Kinder achten, sind am Ende schockiert, was ihre Kinder alles ohne jegliche Vorsichtsmaßnahmen auf der Plattform veröffentlichen. Manche Inhalte enthalten sogar persönliche Informationen wie Text oder Bilder, die ihren Namen, Wohnort oder ihre Adresse offenbaren.
Um die Online-Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten, sollten Sie es daran erinnern, auf den sozialen Medien niemals etwas zu teilen, was seine Privatsphäre gefährden könnte.
6. Helfen Sie Ihrem Kind, seine Online-Erfahrungen zu teilen
Es reicht nicht aus, Ihr Kind nur daran zu erinnern, vorsichtig im Internet zu sein – schließlich kann es auch nach tausend Warnungen etwas im Internet machen, ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein. Führen Sie am besten regelmäßig offene Gespräche mit Ihrem Kind und ermutigen Sie es, über seine, über seine Online-Erfahrungen zu sprechen. Versuchen Sie stets dahinterzukommen, ob es sicher im Internet surft, und sprechen Sie potenzielle Probleme sofort an.
Denken Sie daran, dass Sie im Gespräch mit Ihren Kindern keinen belehrenden oder schimpfenden Ton anschlagen sollten. Seien Sie stattdessen ihr Freund und versuchen Sie, sein Vertrauen zu gewinnen.
Fazit
Damit hätten wir Ihnen einige Apps und Tipps vorgestellt, mit denen Sie Ihren Kindern helfen können, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Zeit am und weg vom Bildschirm zu finden, indem sie schädliche oder grafische Inhalte blockieren. Wir haben uns auf diverse Anpassungsmöglichkeiten sowie auf Apps konzentriert, die zahlreiche Pläne für verschiedene Geräteanzahlen und eine Preisstaffelung anbieten. Unser Favorit unter all den Kandidaten ist jedoch AirDroid Parental Control. Sie können es direkt im Google Play Store und App Store herunterladen oder zu einem günstigen Preis kaufen. Wir hoffen, dass Ihnen dieser Artikel weiterhelfen konnte!
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