WhatsApp Kindersicherung: Der ultimative Leitfaden für Eltern
WhatsApp ist eine Messenger-App, die zu Facebook gehört. Sie ermöglicht es Benutzern, Nachrichten, Mediendateien und Dokumente zu senden. Außerdem können Audio- und Videoanrufe getätigt werden. Sie ist eine der weltweit am häufigsten verwendeten Messaging-Apps, da sie weltweit zugänglich ist.
Alles, was der Benutzer tun muss, ist die App herunterzuladen und sich mit einer funktionierenden Telefonnummer zu registrieren. Die App bietet Freiheit und Vernetzung mit schnellen Nachrichten und niedrigen Datentarifen. Allerdings ist die Nutzung von WhatsApp gemäß den Richtlinien der App für Benutzer unter 13 Jahren nicht gestattet.
Wie bei den meisten sozialen Medien hat auch WhatsApp seine Schattenseiten, weshalb die Einrichtung einer Kindersicherung notwendig ist. Dieser Artikel ist ein umfassender Leitfaden dazu.
Teil 1. Warum Eltern eine Kindersicherung auf WhatsApp einrichten sollten
Es gibt mehrere Gründe, warum Eltern eine Kindersicherung auf WhatsApp einrichten sollten.
Der häufigste Grund ist der Zugang zu unangemessenen Inhalten. Kinder neigen dazu, an problematischen Online-Aktivitäten teilzunehmen. Sie könnten dazu verleitet werden, unangemessene Bilder oder Videos zu teilen oder anzufordern. Einmal mit diesen Inhalten in Berührung gekommen, kann es schwierig sein, davon loszukommen. Weitere problematische Inhalte könnten Beiträge sein, die negative Verhaltensweisen fördern.
Ein weiterer Grund für die Kindersicherung ist, Cybermobbing vorzubeugen. Dies könnte sich in Form von beleidigenden Beiträgen, gemeinen Nachrichten, Stickern oder Emojis äußern. Deshalb sollten Sie die WhatsApp-Nutzung Ihres Kindes überwachen.
Mit der Kindersicherung können Sie auch ihre Privatsphäre gewährleisten. Sobald Sie Zugang zu den Konten Ihrer Kinder haben, können Sie Einstellungen vornehmen, um deren Privatsphäre innerhalb der App zu schützen, beispielsweise indem Sie einschränken, wer deren Status oder Profilbild sehen kann.
Ein weiterer Grund ist, das Risiko einer Sucht zu minimieren. Soziale Medien können süchtig machen, insbesondere bei Kindern. Sie verbringen Stunden damit, auf ihren Telefonen zu tippen und jederzeit und überall zu chatten – sogar in der Schule unter dem Tisch. Diese Abhängigkeit kann zu Schlaflosigkeit, eingeschränktem Sehvermögen und mangelnder Motivation führen. Daher ist es wichtig, die WhatsApp-Nutzung zu kontrollieren.
Teil 2. Die Kindersicherung auf WhatsApp einrichten
Die Kindersicherung auf WhatsApp entspricht möglicherweise nicht dem typischen Konzept einer Kindersicherung. Dennoch bietet die App einige Einstellungen, um Kinder zu schützen. Hier sind einige davon:
Blockieren unerwünschter Inhalte
WhatsApp hat keine automatische Inhaltsprüfung, sodass Benutzer unerwünschte Inhalte nicht direkt kennzeichnen können. Sie haben jedoch die Möglichkeit, bestimmte Kontakte zu blockieren, um den Empfang unerwünschter Inhalte zu verhindern.
- Öffnen Sie die Einstellungen in der App.
- Gehen Sie zu "Konto".
- Wählen Sie "Datenschutz".
- Wählen Sie "Blockieren".
- Fügen Sie die Kontakte hinzu, die Sie blockieren möchten.
- Kontakte auf der Liste können keinen Kontakt mehr mit dem Benutzer aufnehmen.
Melden von Sicherheits- und Datenschutzproblemen
Wenn ein Kontakt gemeldet wird, erhält WhatsApp die letzten Nachrichten des Kontakts sowie dessen Benutzer-ID. Die meisten gemeldeten Benutzer werden nur bestraft, wenn sie gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen.
- Öffnen Sie den Chat des unerwünschten Kontakts.
- Wählen Sie den Kontaktnamen.
- Tippen Sie auf "Kontakt melden".
- Wählen Sie "Melden und blockieren".
Sichtbare Informationen deaktivieren
Durch das Deaktivieren von sichtbaren Informationen wird das Profil Ihres Kindes vor anderen Nutzern verborgen.
- Gehen Sie zu den Einstellungen und wählen Sie "Konto".
- Wählen Sie "Datenschutz" und passen Sie die Sichtbarkeit der Profilinformationen an.
Live-Standort deaktivieren
Das Teilen des Live-Standorts kann riskant sein, insbesondere für Kinder. Deaktivieren Sie diese Funktion, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.
- Gehen Sie zu "Konto" in den Einstellungen.
- Wählen Sie "Datenschutz".
- Wählen Sie "Live-Standort" und schränken Sie die Sichtbarkeit ein.
"Zuletzt online" deaktivieren
Die Deaktivierung des "Zuletzt online"-Status hilft, das Online-Verhalten Ihrer Kinder zu verbergen.
- Gehen Sie zu "Konto" > "Datenschutz".
- Wählen Sie "Zuletzt online" und passen Sie die Sichtbarkeit an.
Speichern von Bildern deaktivieren
WhatsApp speichert standardmäßig alle empfangenen Medien. Um zu verhindern, dass unangemessene Inhalte automatisch gespeichert werden, sollten Sie diese Funktion deaktivieren.
- Gehen Sie zu "Einstellungen" > "Chats".
- Schalten Sie die Option "Medien-Sichtbarkeit" aus.
Zufällige Gruppeneinladungen verhindern
Sie können einschränken, wer Ihre Kinder zu Gruppen hinzufügen darf.
- Gehen Sie zu "Datenschutz" > "Gruppen".
- Wählen Sie "Meine Kontakte" oder "Meine Kontakte außer".
Teil 3. Die beste Kindersicherungs-App für WhatsApp
AirDroid Parental Control ist die beste App für die Kindersicherung auf WhatsApp. Sie bietet nicht nur WhatsApp-Kindersicherung, sondern auch viele weitere Funktionen.
Wir empfehlen AirDroid, weil:
- Bildschirmspiegelung, um Aktivitäten Ihres Kindes live auf WhatsApp zu sehen.
- Eingehende WhatsApp-Nachrichten synchronisieren.
- Benachrichtigungen über unangemessene Wörter durch festgelegte Schlüsselwörter erhalten.
- Zeiten festlegen, wann und wie lange WhatsApp genutzt werden darf.
- Überwachung von Anrufen und Aufzeichnung von Audio.
- Echtzeit-GPS-Tracking.
So nutzen Sie AirDroid zur Überwachung von WhatsApp
- Laden Sie die App herunter und installieren Sie sie. Oder besuchen Sie die Webversion unter webparent.airdroid.com.
- Registrieren Sie sich und erstellen Sie ein Konto.
- Installieren Sie AirDroid Kids auf dem Gerät Ihres Kindes und koppeln Sie es mit Ihrem Gerät.
Fazit
WhatsApp bietet zwar einige Datenschutzoptionen, jedoch ist eine vollständige Kontrolle nur mit Drittanbieter-Apps wie AirDroid Parental Control möglich. Mit dieser App können Eltern umfassend überwachen, was ihre Kinder auf WhatsApp tun, und die Sicherheit ihrer Kinder gewährleisten.
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